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 „Auf nach Amerika!“

Auf den Spuren der deutschen Auswanderer in Hamburg

Der Wahlpflichtkurs Geschichte von Frau Eich begab sich im Rahmen einer Exkursion auf die Spuren der deutschen Auswanderer.
Dem Ruf in die Neue Welt folgten um 1900 viele Deutsche. Anders als heute war Deutschland damals ein Auswanderungsland. Für Millionen von Menschen war die Stadt Hamburg der Aufbruchsort für ihre Reise nach Amerika.
Im Auswanderermuseum Hamburg BallinStadt erlebten wir die Geschichte der deutschen Amerikaauswanderung. Vor 120 Jahren erbaute Albert Ballin, Generaldirektor der Reederei HAPAG, eine Zufluchtsstätte für die Auswanderer auf der Zwischenstation ihrer Reise nach Amerika. Für die Hansestadt begann hiermit eine neue Ära – Die Auswandererhallen werden zum Magnet für Auswandernde und zogen Millionen von Menschen in die Stadt und den Hafen. Heute geben die Auswandererhallen einen Einblick in die Lebenssituationen, welche die Menschen dazu trieb, ihre Heimat zu verlassen. Die Erkenntnis der Auswanderer um 1900 lässt sich auch auf Migranten in der heutigen Zeit übertragen:
„In der Fremde erfährt man, was die Heimat wert ist und liebt sie dann umso mehr.“
Nach dem Besuch des Auswanderermuseums blieb noch genügend Zeit, die Hafenstadt Hamburg zu erkunden. Bei stürmischem Wellengang fuhren wir mit der Barkasse auf dem Wasser zur Hafencity. Von der Plaza der Elbphilharmonie, dem neuen Wahrzeichen Hamburgs, hat man einen spektakulären Blick auf dem Hafen.
Trotz des „Schietwetters“- wie der Hamburger sagt- und trotz Zugverspätung („thank you for travelling with Deutsche Bahn“ 😉): Es war ein schöner Tag in Hamburg.

Eic